Die Anfangsbilanz der CDU-GFR Koalition ist katastrophal. Innerhalb von nur wenigen Monaten wurden sämtliche Projekte in den Sand gesetzt. Darüberhinaus wurden die vollmundig angekündigten neuen politischen Vorgehensweisen schnell über Bord geworfen. Zusammenarbeit mit der Opposition findet nicht nur nicht statt, sondern die Koalition trifft sich vor den Sitzungen, um abzusprechen, wie man am Besten die Mandatsträger der SPD und WIR ausschließen kann. Nichts scheint unmöglich. Protokolle werden manipuliert, die Öffentlichkeit wird mit fadenscheinigen Argumenten ausgeschlossen. Bürgersprechstunden finden nicht statt, Grundstücke werden zu Sonderkonditionen an ausgesuchte Personen gegeben. Gleichzeitig werden die Steuern erhöht und neue Abgaben eingeführt. Die durchgedrückten Projekte, wie Feuerwehrgerätehaus und Kindergartenerweiterung explodieren in den Kosten. Der Dumme ist der Bürger, der dieses Treiben finanzieren soll. Und wie reagieren die GFR Verantwortlichen? Anstatt sich auf das zu besinnen, was vor der Wahl versprochen wurde, flüchtet man sich in Schuldzuweisungen an die Oppositionsparteien und macht auch vor handfesten Lügen nicht halt. So wird neuerdings behauptet der ehemalige Stadtverordnetenvorsteher sei abgewählt worden. Dies ist gelogen. Die Amtszeit des Stadtverordnetenvorstehers endete mit der Wahlperiode. Ein Abwahlantrag wurde in der vergangenen Periode überhaupt nicht gestellt.Es ist sehr traurig, welch neuer Politikstil in Rüdesheim an der Tagesordnung ist. WIR sagen nur pfui Teufel und versprechen, dass wir uns diese Diffamierungen nicht gefallen lassen werden und auch weiterhin kompromisslos für die Bürgerrechte eintreten.