Seit Monaten hat die CDU eine neue Taktik, die WIR zu verunglimpfen:
Hierzu gibt sich der Rentner Heinrich Weber von der Windeck her. Er war zwar noch nie auf einer öffentlichen Sitzung des Stadtparlamentes oder der Ausschüsse, glaubt aber mit der Verbreitung von Halb- und Unwahrheiten über die WIR seiner geliebten Partei CDU einen Gefallen zu tun.
Hierzu ein interessanter Leserbrief.
Zum Leserbrief von Heinrich Weber
„Letzte Wahl liegt noch im Magen“
Nach nun schon mehreren Leserbriefen, die Herr Weber geschrieben hat, kann ich als sorgfältige Leserin des Rheingau Echos nicht umhin einige Aussage zu kommentieren.
Bei Herrn Weber fällt es schon sehr auf, dass er sich wohl die WIR zum Ziel seiner Pauschalkritik ausgesucht hat und ständig darum bemüht ist nach Ansatzpunkten Ausschau zu halten, um dieser Partei Vorwürfe zu machen. Dabei kenne ich Herrn Weber und seine persönlichen Motive nicht. Aber als aufmerksame Leserin des Rheingau Echos weiß ich schon, was wahr und was unwahr an den Aussagen des Leserbriefeschreibers ist.
So habe ich bisher noch keine Anträge der CDU gelesen, worin diese einen Beitrag zur Weiterentwicklung Rüdesheims beantragt. Und dies hat unsere Stadt doch dringend notwendig. Es war letztlich die Initiative der WIR und des Stadtverordnetenvorstehers, dass die längst überfällige Umgestaltung der Rheinstraße, die nun mal das Aushängeschild unserer Stadt ist, vorgenommen wurde. Herr Weber hat hierfür nur die absurde Erklärung von Eigeninteressen. Ich jedenfalls habe keinen Besitz auf der Rheinstraße und bin trotzdem dankbar dafür, dass es in unserer Stadt Personen gibt, die auch für die Zukunft unserer Stadt arbeiten. Und mal ehrlich: Der Abriss der alten Post ist sicher eine der besten Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität unserer Stadt.
Was die Besetzung der Ausschüsse betrifft, so weiß ich sehr wohl, dass allen Parteien ein Vorsitz angeboten wurde, den diese aber abgelehnt haben. Dass die WIR, die im Parlament ja nur 7 Sitze hat bereit war, diese Arbeit zu übernehmen verdient meine Hochachtung.
Herr Weber mahnt in seinen Leserbriefen immer gerne den sachlichen, fairen und vertrauensvollen Umgang untereinander an, aber wie ist es mit seiner Fairness und Sachlichkeit denn bestellt, wenn er sich nicht scheut Unwahrheiten zu verbreiten. Ich denke, dass auch wir Bürger fair und respektvoll mit unseren Volksvertretern umgehen müssen, denn es ist anerkennenswert, dass diese Damen und Herren ihre Freizeit für unsere Stadt opfern.
Ich selbst gehöre keiner Partei an und rate Herrn Weber, seine einseitige parteipolitische Brille einmal abzusetzen und selbst bei sich die Maßstäbe anzulegen, die er von Anderen fordert.
Carmen Ober