bei der Art und Weise, wie Anton Mosler die politische Auseinandersetzung pflegt, gewinnt man den Eindruck, dass er entweder überhaupt nicht der Verfasser der letzten Rheingau Echo Artikel ist, oder aber einen untauglichen Versuch starten will, von den eigen Fehlern der letzten Jahre durch bewusste Irreführung der Bevölkerung abzulenken.
Mosler weis sehr wohl, dass die politische Auseinandersetzung selten in Protokollen der städtischen Gremien verankert ist, sondern in einer Vielzahl von Presseartikeln, die selbstverständlich die Wahrheit meiner Aussagen beweisen. Mosler weis genau, dass es die CDU selbst ist, die in der Bevölkerung Verwirrung stiften will, um davon abzulenken, dass in den letzten Jahren die eigene Parlamentsarbeit doch recht dürftig war. Dabei sei noch anzumerken, dass eine Ausgrenzung einzelner Fraktionen im Rüdesheimer Stadtparlament bisher noch nicht stattgefunden hat und gerade von meiner Seite aus der Wunsch immer bestand, dass sich alle Mandatsträger an der Lösung der Rüdesheimer Probleme beteiligen. Leider ist diesem Wunsch gerade die CDU bisher noch nicht nachgekommen. Dabei ist es eine Tatsache, dass besonders was das Asbach Gelände betrifft die Lösungsvorschläge seitens der CDU bisher nicht öffentlich publiziert wurden, oder aber nicht vorhanden sind. Unabhängig von der Tatsache, dass lediglich eine Vermarktung aus einer Hand zukünftig zu einem Erfolg führen wird, muss doch einmal festgestellt werden, dass der RTK mit der Übernahme von 2,22 Millionen Euro aus dem Schuldenberg des Asbach Geländes einen erheblichen Beitrag für Rüdesheim geleistet hat. Zum Tunnel sollen noch einmal 10 Millionen fließen und auch beim Projekt Rheinbrücke steht der RTK sicher zu finanziellen Zusagen. Wer jetzt noch auf den Kreis und seinen Landrat schimpft und diesen versucht madig zu machen, will das bisher gute Verhältnis zwischen RTK und Stadt Rüdesheim auf dem Wahlkampfaltar opfern. Dies wird die WIR aber nicht mitmachen. Auch wenn es nicht unsere Entscheidung war 1995 das Asbach Gelände zu erwerben, so stellen wir uns doch heute unserer Verantwortung und sind zudem dem Landrat des RTK dankbar, dass er so weitgehend auf die Stadt Rüdesheim zugeht. Wir können nur hoffen, dass auch die Altforderen in der CDU endlich Ruhe geben und es zu konstruktiven Vorschlägen seitens der CDU Fraktion kommt.