Nachdem die Kandidatenliste der Rheingau-Taunus-CDU veröffentlicht war und hierbei eine ganze Reihe ihrer bekannten und z.T. langjährig aktiven Kommunalpolitiker aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr berücksichtigt wurde, ist dies in breiten Wählerkreisen heftig diskutiert worden. In zahlreichen Diskussionen hierüber kam zum Ausdruck, dass viele Mitbürger kaum Verständnis dafür hatten, dass künftig auf die Mitarbeit erfahrener Personen verzichtet werden sollte.
„Ich selbst habe meine Arbeit immer so verstanden, dass ich im Interesse der Sache gehandelt habe und parteipolitische Überlegungen dabei keine Rolle gespielt haben“, beschreibt der Kreisbeigeordnete Karl Ottes seine kommunalpolitsche Arbeit in den letzten Jahrzehnten. „Diese Grundüberzeugung wurde mir auch in früheren Wahlen ganz persönlich honoriert und ich wurde regelmäßig von den Wählerinnen und Wählern vom ursprünglichen Listenplatz in einen vorderen Bereich hochgestuft. Parteipolitisches Taktieren und vor allen Dingen Beteiligung an persönlichen Streitereien, welche den Rheingau-Taunus-Kreis leider immer wieder in den Schlagzeilen gebracht haben, liegen mir hierbei fern.“
Mit dieser Einstellung befindet sich Ottes in bester Gesellschaft mit der FWG-Landratskandidatin Inga Rossow und der FWG Rheingau-Taunus. „Wir haben Herrn Ottes in den zurückliegenden Jahren als einen erfahrenen Kommunalpolitiker kennengelernt, der sich auf unterschiedlichste Art und Weise in die Kreispolitik eingebracht hat.“ Neben seiner Dezernententätigkeit in der Abfallwirtschaft habe er sich als ausgewiesener Fachmann beim Thema Bahnlärm und im Bereich Welterbe Mittelrheintal positioniert. Dabei seien seine vielfältigen Kontakte zu den Landräten Kern und Fleck aus Rheinland-Pfalz im Zweckverband Welterbe ebenso Garant für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wie die zu den zahlreichen Bürgerinitiativen gegen den Bahnlärm.
„Wie haben uns innerhalb der FWG Kreistagsfraktion sehr ausführlich mit einer aktiver Mitarbeit von Herrn Ottes innerhalb der Reihen der Freien Wähler auseinandergesetzt. Meine Kollegen Hans-Josef Becker aus Walluf und Michael Barth aus Rüdesheim sind mit mir einer Meinung, dass diese ein Gewinn für die Kreispolitik wäre, deshalb will die FWG bei entsprechendem Wahlergebnis der Mitgliederversammlung Herrn Karl Ottes als einen ihrer Vertreter im Kreisausschuss vorschlagen. Karl Ottes zeigt sich über diesen Vertrauensbeweis außerordentlich erfreut und hat der FWG die Mitarbeit zugesagt. Inga Rossow ist sich sicher, dass diese Vorgehensweise auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung stoßen wird und freut sich auf die gemeinsame Arbeit mit Karl Ottes.
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